Hirse ist für mich die schnell gemachte Universalbeilage für viele Gerichte. Sie passt zu soßenhaltigen Gerichten wie Bolognese und Carbonara, als auch zu nicht zu trockenen Salaten. Sie ist leicht bekömmlich und liegt nach dem Essen nicht so schwer im Magen wie Nudeln oder Reis.
Auch gesundheitlich kann die Hirse punkten. Sie ist quasi der Underdog unter den Supergrains, wie Quinoa oder Amaranth. Und sie ist regional verfügbar.
Aufgrund der folgenden Punkte ist Hirse als Beilage für ein gesundes Mittagessen unschlagbar:
- sie enthält viel Eisen, Magnesium und Silicium
- sie ist glutenfrei und nicht schleimbildend, wie andere Getreidearten
- sie ist damit leicht verdaulich und bekömmlich
- durch den hohen Siliciumanteil wirkt sie sich positiv auf die Schönheit von Fingernägeln und Haare aus
Und dies erhält man alles ohne Hype und überteuerte Preise im Supermarkt.
Zutaten
- Eine kleine Kaffeetasse Hirse
- 2 kleine Kaffeetassen heißes Wasser (aus dem Wasserhahn)
Zubehör
- Einen kleinen Topf
- Ein Sieb
- Eine kleine Kaffeetasse
Zubereitung
- Die Hirse ins Sieb kippen und mit heißem Wasser 30s spülen
- Hirse in den Topf geben
- 2 Tassen heißes Wasser in den Topf geben
- Hirse aufkochen lassen, danach Herd ausstellen
- Hirse 20 min ziehen lassen
Danach sollte die Hirse weich genug sein.
Varianten
(1) Süß
Anstelle von Wasser nimmt man die gleiche Menge an Milch oder Kokosmilch. Dies passt gut zu süßen Rezepten.
Vorsicht: Milch hat die Angewohnheit, etwas schneller überzukochen.
(2) Angebraten
Man kann nach dem waschen die Hirse kurz im Topf mit einem geschmacksneutralen Öl kurz anbraten. Die Hirse sollte aber gut abgetropft sein, denn das Wasser verträgt sich nicht gut mit heißem Öl.
Fazit
Die Zubereitung von Hirse ist recht einfach und eignet sich gut parallel zum Frühstück oder bevor man Duschen geht. Denn während der 20min Ziehzeit benötigt die Hirse keine Aufsicht.
Weitere Anregungen und Ideen können sie unter Rezepte finden.